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2024: Am 1. Juli wurde unter großer Publikumsbeteiligung eine der "Berliner Gedenktafeln für Walter Trier" im Auftrag der "Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt" in Verbindung mit dem "Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V." enthüllt. (Laudatio zum  Nachlesen hier im Anschluß und auf der Homepage des Gedenktafel-Programms) Dazu brachte der rbb ein Interview (siehe Startseite hier) und wichtige Presseorgane, wie der "Tagesspiegel", die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" und die "Jüdische Allgemeine" würdigten das Ereignis mit prächtigen Artikeln. 

Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" im Februar 2024  - im Zusammenhang mit einer Erich Kästner-Tagung  - erstmals auch ausführlich über den Zeichner berichtet und die "Internationale Jugendbibliothek" in München hat eine Walter Trier-Ausstellung präsentiert.

Darüber berichtet der "Bayrische Rundfunk" in seiner Kultursendung "Capriccio". Dieser Beitrag wurde auch in 3Sat bei "Kulturzeit" und online auf der Seite von "ttt  - Titel Thesen Temperamente" gesendet.

Seit Februar besteht eine Mitgliedschaft bei der "Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944" mit den thematischen Schwerpunkten auf dem Widerstand von Grafikern und dem Einzeltäter Georg Elser. Es folgten Vorträge auf der "36. Königswinterer Tagung" und auf einer Tagung an der Universität Göttingen zu "Kinder- und Jugendmedien des Exils". Und die Teilnahme am "Göttinger Literaturherbst", mit einem von Tobias Rüther ("Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung") moderierten Gesprächsabend.

Laudatio für Walter Trier
Anläßlich der Enthüllung der Gedenktafel am 1. 7. 2024
2024-7-1 AM Warthorst Laudatio für W Tri[...]
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2023: Vortrag zur Ausstellungseröffnung in der KZ-Gedenkstätte Dachau und Teilnahme an der Online-Konferenz "Frenemy mine - Freundschaft und Feindschaft im Comic" mit einem Vortrag über "Erich Ohser und Walter Trier. Brüder im Geiste". Es erscheint die Neuauflage von "V for Victory", mit begleitenden Texten von Philip Oltermann von "The Guardian" und Antje M. Warthorst.

2022: Die Berliner "favoritenpresse" initiiert die Neuauflage von "22 Lessons in Nazi-German", mit einer Einführung von Max Czollek und einem Nachwort von Antje M. Warthorst. Dritter und bislang letzter Rechercheaufenthalt in der "Art Gallery of Ontario" von Toronto wird realisiert. Abschluss der Bestandsaufnahme des Künstlernachlasses.

2021: Der neu gegründete Verlag "favoritenpresse" in Berlin ist an der Neuauflage der Biografie interessiert und realisiert parallel dazu einen Bildband mit dem Titel "Die Bilderwelt des Walter Trier". Besuch in der Freiburg Traditionsbuchhandlung "Zum Wetzstein", dabei werden einige Bücher signiert. Das regionale Online-Journal "seemoz" berichtet ausführlich über das Konstanzer "Walter Trier-Archiv".

2020: Das "Walter Trier-Archiv" wird in "Konstanz literarisch", Band 20 der "Kleinen Schriftenreihe des Stadtarchivs Konstanz", gewürdigt.

2019: Zweiter Rechercheaufenthalte in der "Art Gallery of Ontario" von Toronto zur Bestandsaufnahme des Künstlernachlasses. 

2017: Unterstützung des Festivals "Illustrade" für Nachwuchs-Zeichner in Rostock.

2016: Beteiligung an Ausstellung, Vortrag und Video vom "Center for Advanced Studies" der LMU München.

2015: Anlässlich des 125. Geburtstages von Walter Trier berichtet der "ORF" in der Sendung "Kulturmontag" ausführlich über Walter Trier. Teilnahme an der Fachtagung "Visuelle Satire. Deutschland im Spiegel politisch-satirischer Karikaturen und Bildgeschichten", anlässlich der Verleihung des Wilhelm-Busch-Preises an Hans Traxler, mit einem Vortrag zum Thema "Kalte Krieger und Wendehälse. Humor im Angesicht der deutschen Teilung".

2014: Ein "literarisch musikalischer Abend mit Kurt Weill und Walter Trier" im "Deutschen Kabarettarchiv" von Mainz, im Rahmen der Wanderausstellung "Alle Meschugge? – Jüdischer Witz und Humor" des "Jüdischen Museums Wien"

2013: Es erscheint die erste ausführliche Biographie zu Walter Trier. In diesem Zusammenhang berichten auch erste überregionale Medien über Walter Trier.

2010: Walter Trier gehört zu der ersten Gruppe von Illustratoren, die durch einen langen Einzelbeitrag im "Lexikon zur Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945" gewürdigt werden. Im "Erich Kästner Jahrbuch" erscheint eine vollständige Bibliographie aller von Walter Trier illustrierten Bücher.

2009: Herausgabe des Bilderbuchs "Der lustige Dampfer", ein bis dato unveröffentlichter Bilderzyklus von Walter Trier. Nach 60 Jahren hatte sich endlich ein Dichter im passenden Format gefunden, der Triers Bilder mit kongenialen Versen versah: Harry Rowohlt, "der berühmteste deutsche Übersetzer, Erfinder von 'Pooh's corner' und Vorlesekünstler" ("Die Zeit", 23.03.05).

2007: Gründung des "Walter Trier-Archiv" in Konstanz und Beginn der systematischen Digitalisierung des Gesamtwerks.

2006: Erste große Retrospektive zum Gesamtwerk von Walter Trier im "Wilhelm Busch-Museum", später auch in Troisdorf und Saarlouis. 

2005: Erster Rechercheaufenthalte in der "Art Gallery of Ontario" von Toronto in Vorbereitung der ersten großen Retrospektive im "Wilhelm Busch-Museum" von Hannover. Dabei persönlicher Kontakt zu Zeitzeugen aus Berlin.

2004: Ausstellung und Katalogmanuskript zu Walter Triers Kinderbüchern in der "Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek", Dresden. Erste Vorträge und Vorlesungen.

2003: Erste Ausstellung in Zusammenarbeit mit einem Sammler in Bielefeld, der weitere folgen.

2001: Erste Artikel in Fachmagazinen und der Tagespresse zu Walter Trier, anlässlich seines 50ten Todestages.

2000: Beginn der Erstellung eines kritischen Gesamtverzeichnisses. Der Versuch, sich am Kunsthistorischen Institut der Universität von Freiburg mit dem Thema "Walter Trier" zu habilitieren scheitert. Als Grund der Ablehnung wurde ausdrücklich das "methodisch unzureichende" Thema "der Rehabilitierung eines bisher wenig beachteten Gegenstands" genannt – gemeint ist das Gesamtwerk Walter Triers  - und nicht etwa die unzureichende Qualifikation der Kandidatin.

1999: Erste Ausstellung und Begleitheft zu den Berliner Jahren von Walter Trier.

1998: Beginn der Recherchen zu Walter Trier, im Vorfeld einer Ausstellung an der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin.

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